Kunst & Kultur

Es war einmal... Ennio Morricone

Er schrieb die schönste Filmusik unserer Zeit. Jetzt ist Ennio Morricone mit einundneunzig Jahren in Rom gestorben.

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Ennio Morricone, geboren 1928 in Rom und aufgewachsen in der großen Zeit des italienischen Kinos, hat noch viele Filmmusiken komponiert, die aus dem süßen Brei der Soundtracks herausragen – die Oboenklänge in Roland Joffés „Mission“, für die er zu Unrecht keinen Oscar bekam, die verschlungenen spätromantischen Melodieketten für Giuseppe Tornatores „Cinema Paradiso“, das hinreißende, auf einem verstimmten Klavier angespielte „Poverty“ aus Leones letztem Film „Es war einmal in Amerika“, das wie durch einen Zauberspruch die Welt von Little Italy zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts beschwört. Dennoch bleiben die sechziger Jahre die Zeit, in der er mit seiner Arbeit Epoche gemacht hat.

Television Europe möchte nun seiner Gedenken und spielt hier ein Zusammenschnitt aus vielen seiner komponierten Filmlieder.



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