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Prado und Louvre kommen nach Mallorca

Worauf können wir uns 2016 in den großen Museen und Ausstellungshallen von Palma freuen? Eine kleine Vorschau\n 10.01.2016 | 01:00\n \n Patrick Schirmer Sastre Noch ist es ein wenig früh, um einen kompletten Überblick über das erste Halbjahr in Sachen Ausstellungen zu bekommen, da einige Häuser noch kein Programm herausgegeben haben. Aber unter dem, was schon bekannt ist, gibt es einige Leckerbissen:\n \n Das CaixaForum startet das Jahr im Februar mit der Ausstellung „Mediterráneo, nuestro mar, como nunca lo habías visto", bei der die Besucher die Vielfalt des Mittelmeers mit allen fünf Sinnen erfahren sollen. Außerdem soll auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden, die diesem Lebensraum drohen.\n \n Im März folgt eine Ausstellung über die Melancholie in spanischen Gemälden des 17. Jahrhunderts. Die Werke von Künstlern wie Juan van der Hamen y León oder José de Ribera stammen unter anderem aus dem Prado in Madrid.\n \n Ein weiteres Highlight an der Plaça de Weyler wird die Ausstellung über den mallorquinischen Schriftsteller und Journalisten Baltasar Porcel, die zurzeit in Barcelona zu sehen ist. Dank der abwechslungsreichen Erzählweise taucht man in das Leben und das Werk des 2009 verstorbenen Autors aus Andratx ein, der auch jahrelang täglich eine Kolumne für die Zeitung „La Vanguardia" verfasste.\n \n Im Juli folgt die Ausstellung „Mujeres de Roma. Seductoras, maternales, excesivas", die sich mit dem Bild der Weiblichkeit im alten Rom auseinandersetzt. Dank eines Abkommens mit dem Louvre in Paris können erstmals 232 Werke aus dem berühmten Museum in Palma gezeigt werden.\n \n Das Museum Es Baluard führt seinen Zyklus „Reproductibilitat" über Videokunst fort und zeigt ab 11.3. eine Ausstellung über die Arbeit der deutschstämmigen Filmemacherin Narcisa Hirsch. Deren experimentelle Werke entstanden vor allem während der 60er und 70er Jahre in ihrer Wahlheimat Argentinien. Sie gilt als Pionierin der Videokunst.\n \n Bereits am 19. Januar eröffnet das Museum eine Ausstellung von Bildern der preisgekrönten portugiesischen Fotografin Helena Almeida, die für ihre abstrakten Bilder und ihre Selbstporträts bekannt ist.\n \n Die Fundación Juan March widmet sich ab dem 10. Februar einem Thema, das traditionelle Museen immer wieder vor logistischen Herausforderungen stellt: Klangkunst. In der Ausstellung „Arte Sonoro en España" geht es um die Entwicklung dieser Kunstrichtung von 1961 bis 2016. Das Besondere ist, dass die Klänge in die aktuelle Ausstellung, die Werke aus dem Fundus der Stiftung zeigt, eingebettet werden. Somit interagieren auditive und visuelle Kunstwerke. Unter anderem werden Werke von Bosch & Simons, Ramón González-Arroyo und Esther Ferrer zu hören sein.\n\r\nQuelle Text:\n http://www.mallorcazeitung.es/kultur/2016/01/09/prado-louvre-kommen-mallorca/40674.html\n \n  \n \n  \n



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